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Der Tag der gesunden Ernährung passt fast immer in die Fastenzeit und erinnert uns daran, dass wir uns besser ernähren müssen, wenn wir uns besser fühlen wollen

Der Tag der gesunden Ernährung passt fast immer in die Fastenzeit und erinnert uns daran, dass wir uns besser ernähren müssen, wenn wir uns besser fühlen wollen. Wie geht das?

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Tag der gesunden Ernährung

Der 07. März ist der Tag der gesunden Ernährung. Wie aber ernähren wir uns gesund und was ist nicht geeignet für uns? Dazu gibt es viele Meinungen und Forschungen, aber einige Dinge sind uns langsam unstrittig klar.

Hier die wichtigsten 10 Tipps:


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  1. Weniger Fleisch

Fleischarme oder fleischfreie Ernährung sind nicht nur trendy, sondern gesund für uns und den Planeten. Das muss langsam bei uns Menschen ankommen. Wir haben kein Soja-Problem wegen der Vegetarier, sondern weil daraus Viehfutter hergestellt wird. Das meiste an Soja wird für Tierhaltung produziert. Ebenso werden Kühe durch Fischmehl dazu gezwungen, Fischfresser zu werden und nicht – wie immer schon – als Veganer zu leben. Ob Fleisch für uns gut und gesund ist und zu unserer Ernährung gehört – da streiten wir uns alle gerne – aber diese Art industrieller Fleischzucht, wie wir sie betreiben, ist absolut schwachsinnig und keinesfalls gesund.

Natürlich brauchen wir Vitamin B12, wenn wir fleischfrei leben wollen, aber wer sich von Billigfleisch aus dem Discounter und in Fast Food Ketten mit panierten und frittierten Burger Pattys und Schnitzeln ernährt, der hat sich bisher auch nicht um seinen Vitaminhauhalt gesorgt, wenn man ehrlich sein darf.

  1. Fisch nur MSC

Fisch ist gut für uns – das wissen wir. Aber das passt nur dann, wenn wir auch wirklich MSC Fisch essen, also den aus Wildfang. Nicht also das, was immer aus Zuchtbecken angeboten bekommen, wo Fische mit ekelerregendem Futter lebensunwürdig gezüchtet und dann beckenweise elektrisch getötet werden. Dieser Fisch ist für unsere Gesundheit schädlich und nutzt nichts. Es gilt: Gut und dafür nicht so viel ist sinnvoller.

  1. Weniger Getreide

Getreide schafft viele Probleme, insbesondere der moderne Weizen, der immer schlechter in der Qualität wird, aber dafür immer billiger, einfacher zu züchten und einfacher zu verarbeiten. Magen-Darm-Probleme haben und sich von Fertigpizza, Burgern, Nudeln und Weizentoastbrot zu ernähren, das ist eine häufig auftretende Sache, die uns doch einfach zeigen muss, was in solchem Maße nicht gehen kann vom dem, was wir als Esskultur bezeichnen. Wichtig sind – wenn überhaupt – Vollkorn und anderes Mehl als Weizen.

  1. Weniger Zucker

Viele sogenannte Nahrungsmittel bestehen aus viel zu viel Zucker und schaden uns massiv. Zucker ist sehr gefährlich und schafft unendlich viele Gesundheitsprobleme – auch Rohrzucker.

  1. Gute Fette und Öle

Frittenfett und schlechte Fette sowie Öle sind viel zu viele im Umlauf, Kokosfett z.B. oder Leinöl sind wichtig für uns und sollten viel öfter konsumiert werden.

  1. Weniger industrielle Nahrung

Je weniger Industrie und je mehr wir selbst an Essen zubereiten, desto besser für uns. Die mit unendlichen Zusatzstoffen hergestellten sogenannten „Lebensmittel“ sind nicht für uns geeignet.

  1. Weniger Kohlehydrate

Wir essen zu viel, zu kalorienreich und zu fett. Mehr Gemüse, Rohkost und gesundes Essen gehören auf den Speiseplan.

  1. Diäten sind wirkungslos

Was werden wir durch Diäten? Unfruchtbar, impotent, unglücklich und vor allem eines – dick. Diäten, die nicht zu einer Ernährungsumstellung führen, sind wirkungslos und verschlimmern die Eingangssituation zumeist drastisch.

  1. Ausgewogene Ernährung

Abwechslungsreich essen ist wichtig – wir brauchen mehrere Sorten Obst und Gemüse und andere Dinge, damit wir gesund leben. Vielseitigkeit ist wichtig und die schlechte Ernährung aktiv zu verhindern, statt die gute Ernährung unmöglich zu machen.

  1. Viel Wasser trinken

Wasser und Kräutertee, das sind die Getränke der Stunde. Zu viel Alkohol und Kaffee oder Süßgetränke sind vollkommen falsch und schaden uns massiv.

Es ist Zeit für Veränderung

Die Ernährung wirklich umzustellen und sich auch einmal bei einer Ernährungsberatung wirklich informieren zu lassen hilft – vor allem auch bei Übergewicht, Untergewicht und vielen anderen Gesundheitsthemen. Wir können so vieles verändern, wenn wir auch wirklich beginnen zu verändern, statt alles immer nur als Unsinn abzutun und weiter zum Fast Food Riesen zu gehen. Hypnose und auch der Softlaser können zusätzlich helfen. Reden wir über deine Ziele?

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Viele von uns müssen abnehmen. Wichtig ist es, dass wir verstehen lernen, wie es möglichst leicht geht und einfache Tipps kennenlernen, die uns unterstützen.

Viele von uns müssen abnehmen. Wichtig ist es, dass wir verstehen lernen, wie es möglichst leicht geht und einfache Tipps kennenlernen, die uns leicht dabei unterstützen.

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Übergewicht ist ein schwerwiegendes Problem

Unsere Gesellschaft leidet an der Wohlstandskrankheit Adipositas, während an anderer Stelle auf der Welt Menschen verhungern. Ein Teil der Welt wird kaum satt und der andere Teil überfrisst sich und ernährt sich falsch. Das ist traurige Realität. In Deutschland sind 53% aller Frauen übergewichtig und sogar 67,1% aller Männer. Die direkten Krankheitskosten für Adipositas Grad II (krankhafte Fettsucht) betragen in Deutschland pro Person über 2.500 € im Jahr. (Quelle jeweils Statista). Es ist also wichtig, die Ernährung umzustellen.


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25 Tipps um mehr Gewicht zu verlieren

  1. Iss mehr Zuhause

Wenn wir Zuhause essen, ist die Qualität des Essens besser und wir haben mehr Möglichkeiten, uns gesund zu ernähren. In Restaurants ist es nicht gut möglich, sich gesund zu ernähren.

  1. Schau weniger Fernsehen

Wenn Du Dich bewegst, statt Dich vor dem Fernseher unterhalten zu lassen, lebst Du gesünder. Jede Viertelstunde weniger ist gut.

  1. Trinke mehr Wasser und Kräutertee

Die wichtigsten Getränke sind Kräutertees und vor allem gutes Wasser. Wir müssen auf Limonade, Saft, Kaffee und Früchtetees verzichten lernen.

  1. Plane die gute Ernährung

Bereite Dich auf das Kochen vor und plane die gute Ernährung im Voraus, so dass Du besser einkaufen kannst.

  1. Meditiere und beruhige Dich

Wenn Du das Frustfressen vermeidest, weil Du mit Yoga oder Meditation vorher Deiner Seele einen Ausgleich verschaffst, dann geht es Dir besser und Du sündigst weniger.

  1. Treppensteigen statt Aufzug

Wenn Du Treppen statt Aufzüge benutzt, geht es Dir schnell besser und Du verlierst bei 10 Minuten Treppensteigen je Tag in einem Jahr nur dadurch 5 kg Gewicht.

  1. Iss langsamer

Der Magen braucht 20 Minuten, um das Sättigungsgefühl zu erzeugen. Lass Dir Zeit mit dem Essen und schlinge nicht.

  1. Ändere das Abendprogramm

Statt Kino gehst Du zum Sport, wanderst oder machst Squash, Tennis oder etwas anderes, das aktiv ist. Vermeide es, ständig bequeme Dinge zu tun.

  1. Gib zu weite Kleidung weg

Wenn Du abnimmst, dann trenne Dich von den Sachen, die nicht mehr passen. Schließe mit dem Übergewicht und der dazu passenden Kleidung ab.

  1. Gehe 45 Minuten am Tag

Es braucht nicht immer den Top-Sport und das Fitnessstudio. Sich zu bewegen ist jedoch wichtig und das geht auch ganz einfach.

  1. Das Abendessen ist die letzte Mahlzeit

Nach dem Abendessen solltest Du nichts mehr essen, vielleicht ab 18 oder 19 Uhr – nach Deinen Möglichkeiten.

  1. Bestelle kleinere Portionen

Viele Restaurants bieten kleinere Portionen an. Nutze dieses Angebot öfter, um Dich daran zu gewöhnen und verabschiede Dich von der XXXL Gastronomie.

  1. Iss mehr Gemüse

Gemüse ist gesund, enthält – bis auf wenige Ausnahmen – wenige Kohlehydrate und wenig Fruchtzucker.

  1. Stelle weniger auf den Tisch

Wer öfter aufstehen und nachholen muss, der isst mit der Zeit auch immer weniger. Hier sollten wir nicht der Bequemlichkeit wegen alles auf den Tisch stellen.

  1. Besorge dir einen Schrittzähler

Als erwachsene Menschen gehen wir nur 2.000 bis 3.000 Schritte – es sollten mindestens 5.000 Schritte sein.

  1. Schwarzen Kaffee trinken

Vollmilch, Sahne und Zucker gehören nicht in den Kaffee und nicht auf den Ernährungsplan. Reismilch kann eine gute Alternative mit leichter Süße werden.

  1. Wenn Snacks, dann Nüsse

Nüsse haben gute Fettsäuren und sind ein guter Snack ab und an – ohne sie umgebende Schokolade.

  1. Gutes Getreide zum Frühstück

Außer in strengen Diätphasen ist gutes Getreide Morgens eine gute Sache, die viel Hunger vermeidet und uns Morgens schon satt in den Tag starten lässt.

  1. Weizenmehl vermeiden

Weißenmehl und Weizenmehlprodukte zu vermeiden ist nicht nur bei Gluten Unverträglichkeit wichtig, sondern immer eine gute Idee. Es sind immer minderwertige Lebensmittel, wenn sie auf Weizenmehl basieren.

  1. Kalorienaufnahme möglichst früh ansetzen

Mit einem vollen Magen in den Tag starten hilft uns dabei, weniger Heißhunger zu haben. Kohlehydrate gehören – wenn überhaupt – ins Frühstück.

  1. Scharfe Soßen helfen

Chili und Zimt helfen uns dabei, den Stoffwechsel anzuregen. Scharfe Soßen haben oftmals wenige Kalorien. Es gibt im Fitnesszubehör auch oft Low Carb und Low Fat Varianten von Saußen.

  1. Zähne putzen nach jeder Mahlzeit

So zeigst Du dem Körper, dass die Mahlzeit beendet ist. Das hilft abzunehmen. Empfohlen ist es 20-30 Minuten nach dem Essen.

  1. Wasserhaltige Lebensmittel sind wichtig

Suppen, Salate und Gemüse wie Tomaten, Zucchini und Gurke helfen dabei, abzunehmen. Sie sind gesund und sehr kalorienarm.

  1. Weniger Milch und weniger fette Milch

Es gibt Milch mit 1,5 und 0,3 % Fett. Pflanzliche Alternativen sind zudem noch besser und gesünder.

  1. Nimm nicht alles zu genau

Jeder muss einmal über die Stränge schlagen und man darf nicht alles zu genau nehmen. Baue die Regeln nach und nach in Deinen Alltag ein und verlasse sie ab und an auch einmal bewusst. Eine gute Ernährungsberatung sorgt für eine gesunde Umstellung, die Lust und Freude macht. Dabei hilft auch die Hypnose.

Magst du dein Ziel besprechen?

In ZDF Wiso und VolleKanne ZDF war es heute zu sehen. Hier alle wichtigen Details, warum eine Ernährungsumstellung funktioniert, die besser ist als eine Diät.

In ZDF Wiso und VolleKanne ZDF war es heute zu sehen. Hier alle wichtigen Details, warum und wie eine Ernährungsumstellung funktioniert, die viel besser ist als eine Diät. So lebt es sich besser.

10 Fakten Darum Ernährungsumstellung statt Diät


Warum keine Diät?

Diese Frage dürfte die wichtigste sein. Diäten machen vieles mit uns, davon aber ist nichts gut oder sinnvoll. Eine Diät ist immer eine kurzfristige Umstellung, nach der wir gleich wieder in den Alltagstrott gehen. Wir halten die strengen Pläne kaum durch und haben dann keine Lust mehr. Wir holen alles nach und versauen uns den Erfolg wieder. Es macht keine Freude, wenn wir uns den Erfolg erhungern und dann wieder das Fett zurück an den Körper bringen. Wir haben Dehnungsstreifen, weil wir permanent zu- und abnehmen. Dann haben wir damit zu kämpfen, dass wir Heißhunger-Attacken erleiden und es nur eine Frage der Zeit ist, bis wir den Gelüsten erliegen und leiden darunter, dass wir auf die ungesunden Anteile der Nahrung verzichten.


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Diäten machen sehr häufig depressiv, impotent/unfruchtbar, dick, gereizt und aggressiv. Alles das wollen wir nicht, weswegen wir uns wirklich von Diäten verabschieden müssen. Es wird Zeit, dass wir einsehen, dass Diäten nichts bringen, was gesund ist und uns niemals zu dem Erfolg führen, den wir uns wünschen.

21fit.de bekannt aus Pro Sieben

Das Konzept 21fit.de haben wir bei Pro Sieben vorgestellt - mehr dazu auf dieser Seite noch einmal in Kombination. Hypnose und Ernährungsberatung gemeinsam als Weg zum Erfolg. Alternativ gibt es auch die Möglichkeit, mit dem Softlaser zu unterstützen.

Die harte Wahrheit

Wir müssen unser verhalten komplett umstellen und nicht nur einfache Hungerphasen einlegen. Wenn wir nur hungern und uns einseitig ernähren, dann werden wir Verluste erleiden und fühlen uns schlecht. Nach und nach werden wir merken, dass jede Diät uns immer noch weiter in den Verlust führt – aber vor allem an Gesundheit und Lebensfreude. Es muss also anders gehen.

Ernährungsumstellung statt Diät

Die Ernährung umzustellen ist wichtig und das am besten auf eine ganz persönliche Art und Weise. Ernährungsberatung kann heute viel mehr, als wir oftmals glauben. Es geht darum, dass wir die Tricks und Kniffe kennenlernen, die auf uns zugeschnitten sind. Wir sind alle unterschiedlich gestrickt und brauchen auch andere Methoden, die wir wirklich nicht kennen. Es ist erstaunlich, was alles man berücksichtigen muss, um gesund abzunehmen.

10 Fakten zur Ernährungsumstellung statt Diät

  1. Rückfall durch Stress-Gewohnheiten vermeiden

Es ist wichtig, dass wir nicht durch unseren Stress wieder aufhören gesund zu leben. Wer aus der Bahn kommt, der riskiert ganz schnell, dass er seine Pläne aufgibt und das braucht, was beruhigt, wie ungesundes Essen und Alkohol. Stressprävention und Hypnose oder eine psychologische Beratung können hier gut helfen, um den Stress in den Griff zu bekommen. Sich zu viel zuzumuten schadet uns nur.

  1. Heißhunger ist unser Feind

Heißhunger ist einer unserer großen Feinde. Wenn wir nichts im Haus haben, dann riskieren wir nicht, dass wir uns mit Süßigkeiten ernähren. Wenn wir etwas brauchen, dann sollten wir auf vernünftige Alternativen umschwenken, wie beispielsweise selbstgemachte Marmelade oder Schoko Creme am Morgen oder auch einmal Zuckerwasser nehmen, um den Mund zu spülen. Klingt unglaublich, aber zeigt dem Körper an, dass er Energiereserven mobilisiert.

  1. Sport kurbelt den Stoffwechsel an

Bewegung ist gut und vor allem das Training der großen Muskeln (insbesondere Gesäßmuskel Gluteus Maximus). Je mehr wir die Muskeln trainieren, umso mehr Energie setzen wir bei jeder Bewegung um. Der Körper verbraucht mehr Energie also auch dann, wenn wir einmal wenig unternehmen. Ausdauertraining schadet uns auch nicht, insbesondere das HIIT Training.

Was ist HIIT Training?

Durch abwechselnde Belastungs- und Erholungsphasen (Intervalle) werden die Erholungsphasen von der Dauer und Intensität so gestaltet, dass sich der Organismus nicht vollständig erholen kann. Die Fettverbrennung ist interessant und viele Leistungssportler gehen auf diese Art bei ihrem Training vor. Man beschäftigt sich aktuell auch mit der Bedeutung des Intervalltrainings für die kardiologische Rehabilitation. Wichtig ist es, dabei auf die passende Dosierung zu achten und nicht gleich zur Überforderung zu kommen.

  1. Kalorien einschränken ist der Hauptweg abzunehmen

Viele Menschen vergessen ganz leicht, dass wir weniger essen müssen, wenn wir abnehmen wollen. Es geht nicht anders, als weniger und bessere Nahrung zuzuführen, wenn Du Gewicht verlieren willst. Das gilt auf Dauer. Wir müssen zu einer Ernährungsumstellung kommen, bei der wir besser und gesünder leben. Das muss das Ziel sein. Wundermittel und Co. alleine helfen niemandem und es kann auch niemand Deinen Willen ausradieren. Eine harte Wahrheit so mittendrin deutlich ausgedrückt. Es ist jedoch machbar und es kann und wird Freude machen. Das aber zeigt sich von alleine nach kurzer Umstellungsphase bei sehr vielen Menschen ganz leicht.

  1. Kaffee oder grüner Tee

Bei einer Diät sollte man viel trinken, das sollte man aber ohnehin. Koffein, also Kaffee kann morgens dabei hilfreich sein, besser ist aber noch etwas anderes.  Wie wäre ein Getränk, das den Mineralstoffhaushalt ausbalanciert und gleichzeitig die Fettverbrennung anregt? Grüner Tee kann genau das, denn er fängt freie Radikale ein und unterstützt so wirksam den Gewichtsabbau und die Fettreduktion. Daher hilft er wunderbar dabei, abzunehmen. Studien aus der Schweiz und Japan scheinen das zu bestätigen. Besonders stilvoll ist Macha Tee auf japanische Art zubereitet, der als der gesündeste grüne Tee gilt.

  1. Frieren hilft

Kälte ist ein Top Schlankmacher. Es klingt verrückt, stimmt aber: Kälte lässt Fettzellen schmelzen, das belegen immer mehr Studien, wie z.B. die des Forscherteams um Wouter van Marken Lichtenbelt (Maastricht University). Hier wurde untersucht, wie sich die Raumtemperatur auf den Energiebedarf des Körpers auswirkt. Wurde die Temperatur abgesenkt, ergab sich erstaunliches.

Es gibt weiße und braune Fettzellen. Die weißen haben nur die Funktion, Fett zu speichern. Die braunen dagegen speichern es nicht nur, sie verbrennen auch das Fett. Sie sind die Fett-Brennöfen des Körpers, wodurch wir Wärme im Körper erzeugen.

Eine frühere Studie hatte sogar ergeben, dass bei Kälte weiße Fettzellen in braune umgewandelt werden, aus den Dick- also Schlankmacher werden –  auf Dauer. Wer also friert – zumindest in Maßen, der hilft dem Schlankwerden auf die Sprünge. Dabei darauf zu achten, dass wir nicht zu radikal oder extrem sind, sollte sich verstehen. Extrem vorgehen hilft selten, das gilt nicht nur für die Diät an sich.

Übrigens hat sich auch gezeigt, dass eine teilweise kalte Dusche einen ähnlichen Effekt hat. Wenn wir – wie bei der Sauna üblich – uns auch kalt abduschen und den Körper schnell abkühlen, werden auch positive Effekte festgestellt und die braunen Fettzellen aktiviert.

  1. Würziges Essen Stoffwechsel

Muskat und Chili sind unsere Freunde. Würziges Essen hilft uns, dem Stoffwechsel auf die Sprünge zu helfen. Das kann nicht nur die eben schon erwähnte Bewegung. Auch hier sei – wie in anderen Punkten – nochmals klar erwähnt, dass wir auf die Dosis achten sollten und uns immer noch steigern können – in unserem Tempo.

  1. Bewegung im Sitzen

Wenn wir im Sitzen mit dem Fuß wippen oder einen Sitzball benutzen, dann werden wir bei sitzenden Tätigkeiten weniger Haltungsschäden erleiden und werdet fitter. Statt den Rücken zu schädigen und Fett anzusetzen, kommen wir wieder in unsere Leistung zurück und ermüden auch weniger.

  1. Strenge Phasen sind okay

Wir können strenge Diätphasen einlegen, 21-42 Tage sind Zyklen, die man oftmals gut aushalten kann. Danach braucht es dann eine Pause oder dauerhafte Umstellung auf den neuen Alltag. Es ist wichtig, sich hierbei begleiten zu lassen, damit wir unsere Gewohnheiten reflektieren und umgestalten können.

  1. Vitalstoffe sind wichtig

Wer nur weniger Energie zuführt und mehr Sport macht, der könnte schnell Gefahr laufen, unterversorgt zu sein. Neben dem wichtigsten Vitalstoff Wasser müssen zumeist noch einige andere Dinge hinzukommen. Dabei geht es um die Haut, die sich zurückbildet, um Vitamine, Omega 3 Fettsäuren, Ergänzungen für Vegetarier und Veganer und Mineralstoffe und einiges mehr. Das sollte persönlich ausgesucht und angepasst werden, damit es zu einem tollen Ergebnis kommt.

Abnehmen macht Freude

Wir müssen uns nicht länger im Weg stehen. Ja, es ist ein tolles Gefühl, endlich das Wohlfühlgewicht zu erreichen und wir können es auch halten, wenn wir dazu offen und bereit sind. Nicht nur im Januar, sondern das ganze Jahr über haben wir die Chance, anzufangen, denn Bikini Saison ist an einem Ort der Welt immer.

Reden wir über deine Ziele?

Diese zehn Anzeichen bedeuten, dass es Zeit wird, sich um den eigenen Körper zu kümmern. Wir sind alle belastbar, aber ... So zeigt der Körper diese Grenze an.

Diese zehn Anzeichen bedeuten, dass es Zeit wird, sich um den eigenen Körper zu kümmern. Wir sind alle belastbar, aber nicht über jede Grenze hinaus. So zeigt der Körper diese Grenze an.

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Unser Körper ist sehr intelligent.

Dabei denken wir bei Intelligenz an unser Gehirn. Das ist aber noch längst nicht alles. Unser Körper hat sehr viele intelligente Funktionen und Arbeitsweisen, die für uns sehr wichtig sind.


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Ein inneres Gefühl und unsere “innere Uhr” sind sehr weise.

Der Körper kann uns trotz Millionen komplexer Prozesse vermitteln, wann wir auf manche Dinge achten müssen. Das wird uns oft in einem gewissen Gefühl klar, welches sich manchmal erst nach etwas Zeit erschließt. Einige dieser Anzeichen sind wichtig und drücken sich klar – oftmals körperlich – aus, andere können wir (vielleicht zeitweise) vernachlässigen. Je weniger wir uns um die Signale unseres Körpers kümmern gelernt haben, desto teurer und aufwändiger wird es, sich gesund zu erhalten.

Achten wir auf die Zeichen unseres Körpers

und verändern wir das, was wichtig ist. Das kann vor allem geschehen durch medizinische Eingriffe, Ernährungsumstellungen oder an der Bewusstheit in unserem Leben. Zumeist ist von allen drei Komponenten ein wenig oder mehr erforderlich, damit es uns wirklich gut geht. Es ist wichtig, dass wir auf die Zeichen unseres Körpers achten, denn wenn wir es nicht tun, werden wir durch Krankheit, Leid und Schmerz schnell zu mehr Ruhe gezwungen, als es vorher ausreichend gewesen wäre.

10 Warnzeichen: So schreit der Körper um Hilfe

  1. Trockene Haut

Wenn unser größtes Organ – die Haut – dauerhaft trocken ist, so ist das ein immer unangenehmeres Gefühl. Sie beginnt zu reißen, juckt, schuppt und bricht. Wenn wir nicht genügend Vitamine zu uns nehmen, zeigt die Haut dies meist so an. Vitamin C und E, Fische (Fischöl), Nüsse und gesunde Öle – bzw. die darin enthaltenen Fettsäuren – helfen uns hier schnell beim Ausgleich.

  1. Schuppenflechte

Schuppenflechte (Psoriasis) – nicht nur an Armen und Am Ellenbogen – ist ein Anzeichen für einen Vitamin- und Mineralstoffmangel. Vitamin A und C sowie der Verzehr von Karotten, Aprikosen und Zitrusfrüchten.

  1. Stumpfe Haare, Spliss und spröde Nägel

Hier sehen wir einen Mikronährstoffmangel sowie einen Vitamin- und Mineralstoffmangel. Kalzium, Vitamin B und ausreichend Ballaststoffe (mind. 30 Gramm / Tag) können hier Abhilfe schaffen.

  1. Mund- und Zahnfleischbluten

Neben der richtigen Mundhygiene ist bei Mund- und Zahnfleischbluten Vitamin C ein wichtiges Thema. Hier helfen Zitrusfrüchte, Knoblauch und Gemüse.

  1. Appetit auf Salziges

Wer verlangen nach salzhaltigen Lebensmitteln (z. B. Kartoffelchips, Erdnüsse …) hat, der hat oft einen Mineralstoffmangel oder ein Problem mit hohem Blutdruck. Eine Entzündung oder Infektion ist ebenso möglich. Hier sind häufig Mineralstoffpräparate erforderlich – zumindest für eine gewisse Zeit. Zudem ist abzuklären, ob eine Infektion oder Entzündung vorliegt, ggfs. die Schilddrüse eine Fehlfunktion zeigt oder der Blutdruck auffällig ist.

  1. Appetit auf Süßes

Ein intensives Anzeichen einer schlechten Ernährung, in der Zucker oftmals eine übergroße Rolle spielt. Viel Wasser zu trinken – insbesondere bei Appetit und vor Mahlzeiten, frische grüne Smoothies (selbstgemacht) und Vitamin B Komplexe können helfen. Zudem kann der Darm falsch besiedelt sein.

  1. Appetit auf Saueres

Hormonelle Veränderungen (z. B. bei schwangeren Frauen) können häufig dazu führen, dass saure Nahrungsmittel oder Getränke bevorzugt werden. Dies ist jedoch nicht die einzige Möglichkeit, denn auch nicht schwangere Menschen können eine besondere Lust auf saure Lebensmittel verspüren. Die  Zutaten in sauren Lebensmitteln stimulieren die Leber und Gallenblase , daher ist es möglicherweise auch der Hinweis auf ein Problem mit einem oder beiden.

Abhilfe schaffen möglicherweise Cranberrys, Zitronen oder Limetten.

  1. Appetit auf Meeresfrüchte

Wenn der Appetit auf Meeresfrüchte auf einmal sprunghaft ansteigt, dann kann ein Proteinmangel oder Jod-Mangel vorliegen. Beides lässt sich durch MSC Fisch gut ausgleichen und auch vegan ist es möglich, durch Kapseln aus Algen (ähnlich Fischöl) zu einer Besserung beizutragen. Dem Proteinmangel können gute Shakes auch entgegenwirken.

  1. Appetit auf rohen Fisch und Käse

Dies kann auf ein Ungleichgewicht im Magen-Darm-Trakt hindeuten. Rohkost, frisches Blattgemüse und Früchte schaffen Abhilfe und helfen auch bei der Linderung von Leiden wie Gastroenteritis oder Krämpfen.

  1. Krämpfe, Schlafprobleme und Schlaflosigkeit

Das härteste Thema kommt zum Schluss. Magnesiummangel ist bei Krämpfen oftmals verantwortlich. Ebenso hilfreich ist hier Kalium - ein wichtiger Nährstoff für Gehirn-, Herz-und Muskelgesundheit. Es empfiehlt sich, auf Alkohol, schwarzen Tee und Kaffee zu verzichten. Darüber hinaus sind grünes Gemüse, Mandeln, Nüsse, Aprikosen, Pflaumen und Bananen tolle Helfer auf dem Speiseplan. Das Puten-Sandwich oder gedünstetes Gemüse mit Kräutertee sind ein guter Einschlaf-Helfer.

Alles kann ein Zeichen von Übersäuerung des Körpers sein.

Diese Übersäuerung kann man mit einer kurzfristigen Ernährungsumstellung und einer Darmsanierung gut begleiten, die auf den jeweiligen Menschen persönlich im Rahmen einer kurzen Ernährungsberatung angepasst werden kann.

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Stoffwechsel bzw. Fettstoffwechsel ist hier die Bezeichnung für den Prozess des Körpers, aus aufgenommener Nahrung Energie zu erzeugen. Unser Grundumsatz ist dabei die Energiemenge, die wir bei völliger Ruhe verbrauchen und auch ohne jede Anstrengung benötigen, um die wichtigen Körperfunktionen zu erhalten. Stark vereinfacht kann man sagen, dass pro kg Körpergewicht 25 kcal pro Tag (Männer ca. -10%) anzurechnen sind. Mehr Energie wird nur durch Leistung abgerufen und gelangt sonst zu großen Teilen in den Fettdepots.


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Diese acht Tipps beschleunigen den Fettstoffwechsel:

  1. Mehr Schlaf

Ein toller Tipp oder? Klingt wie das Buch “Schlank im Schlaf”. Aber es ist wirklich wichtig, dass wir ausreichend schlafen unserem Fettstoffwechsel helfen. Menschen, die weniger schlafen, essen öfter ungesunde Dinge und entwickeln einen höheren Appetit.

Warum ist das so? Die Stanford University und die University of Wisconsin haben bei Menschen, die weniger als fünf Stunden je Nacht schlafen, zwei beeindruckende Fakten festgestellt. Zum einen haben sie mehr Ghrelin nachweisen können und weniger Leptin. Genau darum geht es. Ghrelin ist ein Hormon, welches den Appetit anregt und Leptin ist eine Art natürlicher Appetithemmer und wird gerade untersucht, ob es nicht als Ersatz für das Insulin dienen kann und durch die Gabe dieses Hormons viele Nebenwirkungen des Insulins wegfallen könnten.

Wir sollten als Erwachsene sieben bis acht Stunden schlafen, Kinder sogar bis zu 17 Stunden je nach Alter, das sagt die National Sleep Foundation in den USA.

  1. Mehr Bewegung

Eine gesunde Bewegung – jeden Tag – ist etwas, was der Körper sehr dankbar annimmt. Dabei geht es auch – aber nicht nur – um den Fettstoffwechsel. Dabei geht es nicht um Qual und Schmerz, sondern um gesunde Bewegung, die Freude bereitet. Laufen, Joggen, Nordic Walking, Schwimmen und vieles mehr sind geeignet. Der Spaziergang, den man voller Freude durchführt, ist dabei besser, als das Fitnessstudio, in welches man nach drei Besuchen nicht mehr geht. Zudem sind mehrere kleine Portionen besser, wobei 60 Minuten jeden Tag ideal sind. Dabei ist zu bemerken: Jede Minute ist besser als nichts. Also ist langsames steigern und herantasten eine gute Variante.

  1. Der frühe Vogel ist fit

Wer – nach seinen Möglichkeiten – früh aufsteht, der hat mehr vom Tag. Du bereitest Dich besser vor und startest besser in den Tag, als wenn Du Hektik Tür und Tor öffnest. Mit 10-15 Minuten Zeit für ein wenig Bewegung wird es noch besser. Durch die Vermeidung von Stress am Morgen wirst Du den ganzen Tag viel besser angehen und den Stress nicht durch falsche Ernährung kompensieren.

  1. Lieber öfter essen

Wir müssen uns nicht dreimal täglich „vollstopfen“, damit wir uns richtig ernähren. Ob man drei, vier oder fünf Mahlzeiten am Tag zu sich nehmen soll, darüber scheiden sich die Geister. Es ist in keinem Fall hilfreich, Hunger zu leiden und in eine Unterversorgung zu gehen. Dabei auf Eiweiß zu setzen und auf vorbereitetes Gemüse ist wichtig, gesund und hilft dem Gehirn ebenso wie dem Körper fit zu bleiben.

  1. Mehr Wasser trinken

Der verbreitetste Nährstoffmangel ist ein zu geringer Wasserkonsum. Es ist kalorienfrei und das wichtigste Lebensmittel überhaupt – die Basis unserer Existenz. Wir interpretieren in unserem Gehirn auch Durst fälschlicherweise als Hunger. Insofern essen wir mehr, wenn wir zu wenig trinken. Ein Glas Wasser pro Stunde ist ein optimaler Wert, den man sich als grobe Formel durchaus merken kann. Wasser bedeutet nicht Kaffee, schwarzen Tee, Alkohol, Saft, Limonade oder Früchtetee. Es geht um Wasser. Kräutertees können sicherlich auch eine gute Alternative sein, aber Wasser ist es, was wir wirklich brauchen und was uns nährt. Vor dem Essen ein Glas Wasser zu trinken und dann 20-30 Minuten zu warten hilft übrigens sehr gut, den Hunger zu reduzieren.

  1. L-Carnitin hilft dem Vegetarier / Veganer

Wer wenig Fleisch ist, dabei aber Fleischersatzprodukte und Teigwaren in reichlicher Art konsumiert, der wird stark zunehmen können. Hier kann L-Carnitin helfen. Es ist eine Verbindung aus den beiden Aminosäuren Lysin und Methionin. Dein Körper kann es selbst, ein Großteil wird jedoch durch den Verzehr von Fleisch gewonnen, was bei einer veganen / vegetarischen Ernährung nicht leicht ist. Nur mit Hilfe des L-Carnitins können langkettige Fettsäuren durch den Organismus transportiert werden. Daher zählt es zu den für den Menschen essentiellen Nährstoffen, muss also zwingend aufgenommen oder synthetisiert werden. Die Universität Leipzig und die Universität Rostock bestätigen die L-Carnitin Wirkung als Fettverbrenner. In durchgeführten Studien zeigte sich, dass gesunde Menschen mit etwas Übergewicht ihre Fettverbrennung durch die Einnahme von L-Carnitin deutlich steigern konnten. Wichtig ist allerdings, die richtige Dosierung, wobei durchaus ärztlicher Rat oder der von Apotheker / Heilpraktiker eingeholt werden sollte. Laut Angaben der Hersteller sollte man maximal 1.500 - 2.000mg pro Tag zusätzlich als Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen.

  1. Mehr Würze ins Essen

Die Gabe von würzigen bzw. scharfen Gerichten hilft ebenso gut, Chili und Zimt sind dabei die bekanntesten Stoffwechsel-Anreger.

  1. Kalzium kann helfen

Wer sich fettarm ernährt, der könnte laut der neuen Forschung von Hang Shi an der University of Tennessee durch Kalzium besser abnehmen. Er beschreibt bei viel Fett in der Nahrung und viel Kalzium eine Gewichtszunahme, bei wenig Fett und viel Kalzium eine deutliche Fettabnahme. Der Effekt sei viel deutlicher als zu erwarten war.

Wichtig ist es, sich auf den eigenen Körper und Stoffwechsel einzustellen und sich auch durchaus im Rahmen einer Ernährungsberatung individuell begleiten zu lassen, denn die Dinge sind nicht so einfach, wie wir oft glauben. Diät-Ratgeber und Bücher werden immer wieder neu geschrieben, denn unsere Forschungen gehen immer weiter. Wichtig ist es, die eigenen Wege zu finden und sich auf den eigenen Körper und wichtige Bedürfnisse einzustellen.

Hypnose kann übrigens sehr gut helfen, wenn Du die wirklichen Bedürfnisse hinter falschem Verhalten finden und verändern möchtest, ohne dabei körperlich oder emotional zu verlieren. Lass uns gerne darüber sprechen.

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Selbstoptimierung, ein Schlagwort für unser unterentwickeltes Selbstwertgefühl. Wieviel Veränderung ist richtig und was sollte ich verändern?

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Selbstoptimierung


Selbstoptimierung – Anke Engelke spricht mit Menschen

11.01.2016 In der ARD spricht Anke Engelke mit Menschen darüber, was sie an sich mögen und was sie verändern können und wollen. Kinder finden sich in jungen Jahren gut genug, aber mit Beginn der Pubertät nimmt das Gefühl zu, nicht gut genug zu sein, nicht schön zu sein und perfekt sein zu müssen. Sahne wird in der Schule dazu verwendet, um sich übergeben zu können. Der Druck, perfekt sein zu müssen, wächst immer mehr. Auch im Alter wird es häufig nicht weniger, was wir an Ansprüchen uns selbst gegenüber entwickeln. Ob es dabei immer nur ein Thema ist, Vergangenheit und Kindheit aufzuarbeiten hält der Psychodramaleiter im Beitrag mit Recht für fragwürdig. Das Leben im Hier und Jetzt und die Verbesserung des Erlebens von Situationen sind wichtiger. Multimediale Abnehm-Gadgets sind ebenso ein Thema, das uns aufwühlt. Die Kontrolle unserer Daten sind interessant – nicht nur für uns. Wie sicher fühlen wir uns damit und was nutzt es? Das sehen die Menschen sehr unterschiedlich und auch wir dürfen das differenziert sehen. Wollen wir uns mit anderen Menschen vergleichen, Challenges mitmachen und Daten preisgeben?


Buchtipp: Endlich bei mir angekommen: Das Lese- und Übungsbuch für alle Menschen, die sich auf den Weg zu ihrem eigenen erfüllten Leben voller Liebe machen möchten!


Der Drang nach Perfektion

Mareike (33) glaubt, dass sie mit Konfektionsgröße 36/38 nicht schlank genug ist. Das Marylin Monroe mit Konfektionsgröße 42 ein Schönheitsideal war und das sie wirklich eine gute Figur hat, kann sie nicht wahrnehmen. Ihr Traumziel liegt bei 32/34.

Heiko (42) spürt, dass er durch zu wenig Zeit für den Sport seine Fitness verloren hat. Es geht ihm eigentlich gut, aber er fühlt sich nicht mehr attraktiv, wenn seine Muskeln nicht mehr so deutlich zu sehen sind.

Jenny (12) übergibt sich, damit sie die lästigen Fettpölsterchen verliert, die sie als widerlich empfindet. Dabei ist sie untergewichtig, aber fühlt sich dick und hässlich.

Warum fühlen wir uns nicht gut genug?

Wir haben irgendwann begonnen zu lernen, dass wir so nicht ausreichen, wie wir sind. Das beginnt oft schon vor der Schule durch Erziehung, falsche Essgewohnheiten und Idealbilder der Eltern, die unser Bestes wollen. In der Schule werden Ideale geprägt und in der Pubertät oftmals exzessiv ausgelebt. Das steigert sich immer weiter, die multimediale Belastung kommt hinzu. Immer mehr Werbung, Magazine, Berichte und Models zeigen uns, dass wir einem Idealbild entsprechen sollen. Oft sind diese Dinge sehr überzeichnet und fern von der Wahrheit. Das aber blenden wir aus und übernehmen unterbewusst immer mehr das Vorbild, das wir nicht erreichen können. Unsere eigene Schönheit und Besonderheit geht verloren, sie werden als nicht mehr wichtig und relevant empfunden.

Funktionierst du noch oder lebst du schon?

Wir lernen, dass wir funktionieren müssen und perfekt zu sein haben. Die Ansprüche wachsen zusehends, der Leistungsdruck im privaten und beruflichen Bereich steigt massiv an. Immer mehr werden wir in eine Wahrnehmung gebracht, dass wir überzogene Ansprüche an uns selbst haben. Diese Ansprüche sind irgendwann nicht mehr zu befriedigen und wir verlieren den Mut, eine wirkliche Veränderung zu durchleben. Diäten machen uns nachher oft noch depressiver, Werbung macht uns klar, wer wir eigentlich sein sollten und jeder negativ scheinende Blick verstärkt all dies noch, auch wenn wir gar nicht wissen, was einen anderen Menschen motiviert uns auf eine bestimmte Art anzusehen oder scheinbare Forderungen auszusprechen.

Stärken und Talente wahrnehmen

Unser erster Schritt sollte sein, dass wir wieder sehen können, was schon gut an uns ist, was wir an uns mögen und uns das auch von unseren nahestehenden Mitmenschen sagen zu lassen. Eine Veränderung erreichen wir dann besser, wenn wir nicht nur die schlechten Seiten wahrnehmen, sondern auch sehen, was wir leisten können, wo wir gut sind und was unsere Talente sind.

10 Tipps zu deinem wahren oder neuen Ich:

  1. Was ist schön an dir? Nimm es wahr und verstärke es. Sei nicht, wer du glaubst sein zu müssen, sondern finde das, was an dir wunderbar ist und mache mehr daraus.
  2. Baue das aus, was du an dir magst. Wenn du schöne Augen hast, betone sie. Hast du ein schönes Lächeln, dann lächle öfter.
  3. Jede Frau findet ihre Brüste falsch, entweder sind sie zu klein, zu groß oder „zu etwas anderes“. Betone die Brustpartie zu dir passend so, dass du den gewünschten Effekt erreichst und habe den Mut, die Natürlichkeit anzunehmen, solange es medizinisch keine Gründe zur Veränderung gibt.
  4. Sport ist eine gute Sache, aber er sollte zu dir passen und dir Freude machen. Zu viel Sport ist ungesund, zu wenig Bewegung ebenso.
  5. Achte auf eine gute, gesunde und ausgewogene Ernährung, denn dies hilft deinem Körper, von innen heraus gesund zu sein.
  6. Suche dir Hilfe bei deinen Zielen. Egal ob Psychologische Beratung, Hypnose, Fitness oder Typ- und Stilberatung. Fachleute können dir kompetent weiterhelfen, dich voranzubringen.
  7. Denke positiv, aber handle dabei. Reines positives Denken hat keine Veränderung zur Folge, wenn du nicht ins Handeln findest.
  8. Werde nicht zu dem, was andere Menschen von dir erwarten, sondern versuche zu erkennen, was du wirklich möchtest. Finde dein ideales Selbstbild heraus und versuche dich von dem zu trennen, was andere Menschen dir vorgeben.
  9. Vermeide zu schnelle Veränderungen und versuche nicht, in zwei Wochen 20 kg zu verlieren oder zu glauben, dass es nur Schlechtes an dir gibt, denn das ist falsch.Um bei Beispiel zu leiben: Abnehmen mit Hypnose und Ernährungscoaching sind effektiv, aber Wunder sind meist nicht gesund.
  10. Gib nicht auf und achte darauf, dass du deine Ziele verändern darfst. Je weiter du dich entwickelst, umso mehr kannst du darauf achten, wie sich dein Leben anpasst und wie es dir geht. Beobachte die Veränderung deiner Erscheinung, deines Gefühls und der Reaktionen deiner Mitmenschen. Je mehr dein Selbstbewusstsein sich entwickelt, desto weniger brauchst du Veränderung und umso mehr wird gleichzeitig möglich. Bleibe bei deinem neuen Lebensgefühl und lebe einen neuen Alltag, ein neues Selbst und lerne so, dich anzunehmen.

Magst du an dir arbeiten?

In der Weihnachtszeit, an Feiertagen, zu Geburtstagen und an Karneval schaffen wir es nicht, uns gut oder zumindest weniger schlecht zu ernähren?

In der Weihnachtszeit, an Feiertagen, zu Geburtstagen und an Karneval schaffen wir es nicht, uns gut oder zumindest weniger schlecht zu ernähren? Was wäre jetzt sinnvoll?

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Wir stehen uns selbst im Weg.

Alles muss schwierig sein. Was nichts kostet ist ja auch nichts. Wir können uns oft nicht vorstellen, dass die einfachen Dinge im Leben funktionieren, da in unserer Gesellschaft immer von Schwierigkeiten, Nöten und Ängsten gesprochen wird. Also holen wir tolle Diätbücher, lesen Tipps in Zeitungen nach, wo wir meist sehr komplizierte Anleitungen finden und eine Auswahl an Zutaten und Gewürzen, die kaum ein Sternekoch einkaufen kann. So verlieren wir die Lust, weil die Umstellung, die wir gerne erreichen möchten in der Art nicht machbar ist. Wir landen wieder in unserem Trott und werden unglücklich, weil die neue Ernährung gar nicht möglich ist. Der Frust steigt, denn die anderen Menschen scheinen es ja zu können.


Buchtipp zum Thema : Andreas Jopp „Risikofaktor Vitaminmangel: Hochleistungsstoffe für Nerven und Immunsystem - Schutz gegen Krebs


Zu Feiertagszeiten nimmt dies noch größere Ausmaße an,

denn genau jetzt oder kurz danach wollen wir uns verändern. Nach der Feier, dem Feiertag, Weihnachten, im neuen Jahr, im neuen Lebensjahr und zu anderen Terminen scheinen Veränderungen perfekt möglich zu sein. Aber vorher genießen wir noch, aber vor allem genießen wir den Stress und die Hektik, die maßlose Völlerei, den Alkohol und fühlen uns nun wohl. Der Wille zur Veränderung geht in unserem selbstgemachten Wohlfühlstress verloren.

2 Das Immunsystem schlägt zurück.

Gerade zur Weihnachtszeit oder zu den Zeiten der Schonung, des Feierns oder im Urlaub werden wir krank. Erkältung, Husten, Schnupfen, Halsschmerzen und viele andere Symptome treten auf. Statt uns besser zu fühlen bauen wir noch mehr ab. Hier verspricht man uns dann in der Werbung mit der chemischen Keule Linderung, die aber nicht dauerhaft eintritt. Immer wieder landen wir in der gleichen Spirale und unser Verhalten ändern wir nicht. Daher greifen wir immer wieder zu den gleichen Mitteln, erhoffen dadurch Änderung und fühlen uns dann erneut belogen – diesmal nicht von uns, sondern von der Industrie.

3 Wir glauben nicht an unsere Möglichkeiten.

Achtsamkeit, Liebe und die richtigen Ernährung sind ganz einfach. Es geht nicht darum, die Freude des Essens oder ein schönes Beisammensein nicht mehr erfahren zu dürfen. Bewusster und genüsslicher zu leben geht auch gesünder, als wir es jetzt tun. Dazu braucht es jedoch wirklich den Willen zur Veränderung und nicht die immer wieder nur betäubende chemische Keule, die weiteren Anziehsachen oder den Alibi-Fitness-Vertrag.

Wie können wir anfangen?

Das Geheimnis: Entsäuerung, Entgiftung und ein gesunder Darm sind die besten Voraussetzungen für einen guten Start durch den Winter. Dazu braucht es eine gute Begleitung und Beratung, damit wir lernen, das was wir schon können und neue Informationen zu einem genussvollen Leben zu verbinden, das zu uns passt. Es wird Zeit, die immer wieder gleichen Zeitungstipps, Pauschaldiäten und unseren Glauben, dass wir es nicht können in die Ecke zu stellen. Das neue Leben kann schön sein, wenn wir wollen. Und wenn wir es über Jahre oder Jahrzehnte nicht alleine geschafft haben, dann hilft die Illustrierte von heute auch nicht, weil sie aktueller ist. Wir sind der Motor unserer Veränderung und es braucht den Mechaniker, der uns zeigt, wie wir eben diesen einstellen und welche Betriebsstoffe die richtigen sind, damit wir leicht Höchstleistungen erreichen können. Ernährunsgberatung, Psychologische Beratung und Hypnose sind ein tolles Team, diese Veränderungen nachhaltig umzusetzen und zum eigenen Wohlfühlleben zu finden. Übrigens sind die Kosten geringer, als die für neue Kleidung, Diätbücher, Kochbücher, ungenutzte Mitgliedschaften in Fitnessclubs und Zeitschritten.

Möchtest du über deine Möglichkeiten sprechen?

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Abnehmen mit Hypnose ist wohl das, was am meisten gefragt ist, wenn es um Hypnose geht. Wie aber genau geschieht das wirklich und wie läuft es ab? Schau rein.

Abnehmen mit Hypnose ist wohl das, was am meisten gefragt ist, wenn es um Hypnose geht. Wie aber genau geschieht das wirklich und wie läuft es ab?

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Warum stehen wir uns selbst im Weg?

Die Zusammenhänge zwischen den Essgewohnheiten, unseren Ernährungsfehlern, der falschen Bewegung und anderen Hinderungsgründen sind uns nicht klar. Wir wissen oft nicht selbst, warum wir uns entgegen dem verhalten, was wir beabsichtigen. Es ist so, dass wir uns selbst im Weg stehen, unsere Veränderungen blockieren und keinen Schritt vorankommen. Immer wieder starten wir neue Versuche, Diäten, lesen von tollen Konzepten und es geschieht nichts. Jeden Tag finden wir neue Angebote in Zeitschriften oder dem Internet. Manche davon helfen uns eine Zeit und wir fallen wieder zurück, andere versagen bei uns ihren Dienst.


Buchtipp: Abnehmen mit Hypnose: Wie Hypnose, Meditation und einfache Übungen mir beim Abnehmen geholfen haben! Abnehmtipps, Abnehmtricks und Low Carb Rezepte für ein leichtes Leben!


Abnehmen mit Hypnose

ist einfach, schnell und effektiv. Hypnose hilft uns, weil wir uns aufhören, selbst auszubremsen, weil wir das Unterbewusstsein mit ins Boot nehmen. So helfen wir uns letzten Endes selbst dabei, die bestehenden Blockaden zu lösen und den Weg zur Traumfigur, dem Wohlfühlgewicht und dem eigenen Traumkörper zu gehen. Wir fühlen uns wohl in uns selbst und heilen und selbst von ganz alleine. Der Körper und die Seele beginnen die Kooperation dabei, uns von innen her leicht und gesund werden zu lassen. Wir sind endlich wieder frei von alten Mustern und Zwängen, genießen das Leben und haben die Freude, die wir lange vermissen.

Was wird unter Hypnose verändert?

Nichts, es wird uns nur klarer und bewusster, weil das Unterbewusstsein von störenden Nebeneinflüssen befreit wird, wie wir es von der Rauschunterdrückung erkennen. Wenn die Scheuklappen sich öffnen und wir nicht mehr abgelenkt werden, dann erkennen wir in Hypnose selbst auf einmal, was genau sich ändern muss in unserem Leben. Wir lösen uns von Blockaden, lassen alte Muster einfach gehen und nehmen neue Möglichkeiten in uns wahr. Wie von selbst sehen wir klar und bewusst, was genau zu verändern ist und was uns bisher daran gehindert hat, genau dies umzusetzen.

Hypnose ist sehr sanft und nachhaltig.

Wir werden nicht in Trance gezwungen, uns ein neues Leben überstülpen zu lassen, sondern wir erleben es, dass wir uns in guter Obhut selbst befreien. Das neue Leben bekommt Bilder, einen neuen Geruch, einen guten Geschmack, Freude macht sich breit. Wir nehmen uns an, wie wir sind und dann verändern wir auch das, was uns im Weg steht. Wir sind nicht mehr unglücklich, sondern tanken neue Energie, finden neue Wege und werden zu dem Menschen, der wir wirklich sein wollen. Wir werden zu uns selbst und leben das, was wir leben möchten. Die alten Schuhe gehören in die Ecke, denn jetzt können wir die neuen tragen, sie passen uns gut, wir fühlen uns begehrenswert, liebenswert und wie der Mensch, der wir wirklich sind. Genau jetzt haben wir es verdient, frei und glücklich, leicht und schön zu leben. Möchtest du darüber sprechen?

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Über 130 kg habe ich gewogen. Hier meine ganz persönliche Geschichte und vieles darüber, wie diese Mechanismen uns alle bedrohen. Abnehmen können wir alle.

Über 130 kg habe ich gewogen. Erst nach fast zehn Jahren Hypnosearbeit und mehr als 25 kg Gewichtsverlust verstehe ich langsam wirklich, was bei mir die Auslöser waren. Hier meine ganz persönliche Geschichte und vieles darüber, wie diese Mechanismen uns alle bedrohen.

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Wie ich zum Fettsack erzogen wurde

Meine Mutter meinte es immer gut mit mir. Was sie machte ist genau das Gegenteil. Sie hält heute noch daran fest. Ich musste den Kontakt abbrechen. Das ist natürlich sehr schade, aber manchmal hat man keine Wahl mehr, wenn man mit dem Gegenüber nicht mehr sprechen kann. Meine persönliche Geschichte kann vielleicht helfen, das Verständnis für die eigene Fettleibigkeit zu schaffen und erklären, warum mein Weg hinaus so effektiv ist – auch für andere Menschen.


Buchtipp: Abnehmen ohne Hunger: So habe ich 30 kg abgenommen!: Ich habe rund 30 kg in fünf Monaten abgenommen! Jeder kann es schaffen!


Das adipöse Kind

Die Worte „Das adipöse Kind“ hatte meine Mutter aus einem Bericht eines Arztes oder Psychologen – ich weiß es nicht mehr. Aber ich weiß, wie sie darüber lachte. In ihren Augen war ich vorher ja viel zu dünn in den ersten sieben Lebensjahren. Nun war ich ja gesund – mit krankhaftem Übergewicht, wegen dem ich oft gehänselt wurde. Verteidigen konnte ich mich damals auch nicht, denn man hatte mir bis zum siebten Lebensjahr auch den Kontakt mit Gleichaltrigen unmöglich gemacht. Der so erzeugte „junge Erwachsene“, auf dessen Neunmalklugheit sie stolz war, fühlte sich unter Gleichaltrigen stets falsch aufgehoben und eckte oft an.

 

Erwachsen und immer dick

Das Gewicht war niemals im Normbereich, immer war ich zu dick – dabei aber gab es Schwankungen von ca. 95 bis 132 kg. Ich habe eine Zeit lang viel Sport getrieben. Das war gut für mich. Leider aber habe ich dann irgendwann damit aufhören müssen. So kam es zu mehr Übergewicht und zu einer Steigerung auf mehr als 130 kg. 27 kg habe ich geschafft. Leider ist es wieder etwas hoch gegangen, aber ich arbeite wieder daran und bin wieder auf dem Weg, dieses Ziel noch zu übertreffen. Es fehlt nicht mehr viel.

Warum ist der Kampf auf Dauer so schwer?

Ich muss die Funktion des Essens ausschalten. Das geht gut in Trance. Mir haben viele Klienten dabei auf den Weg geholfen und die Erkenntnisse, die ich aus all diesen Begegnungen schöpfen durfte. Daraus erstelle ich Bücher und Hypnose-Texte, damit ich möglichst vielen Menschen helfen kann. Dabei habe ich erkannt, dass meine Probleme auch ein kollektives Thema sind. Wir alle leiden nach meinen Beobachtungen an den gleichen Themen.

 

Unsere sieben dicken Probleme durch unsere Prägung:

  1. Dicke Mütter haben auch dicke Kinder. Oma, Opa und Mutter waren die drei Menschen, die mich geprägt haben. Sie haben alle drei viel und planlos gegessen. Abwechselnd gab es sinnlose Verzichts-Diätphasen, die auch immer als unangenehmer Zwang vorgestellt wurden.
  2. Liebe geht durch den Magen und Liebesentzug schafft Hunger. Wer lieb ist, der bekommt alle leckeren Sachen und wer böse ist nicht. So schafft man ein Bedürfnis danach, Belohnungen zu erhalten, die einen fett machen.
  3. Wer quengelt, der bekommt Essen. Man achtet nicht darauf, was ein Kind möchte, sondern glaubt immer, das Kind sei hungrig. Also ist Essen die Antwort auf jede Traurigkeit.
  4. Das Sättigungsgefühl wird gebrochen, indem Kinder überfüttert werden. Meine Mutter lud die Nachbarskinder zum Essen ein, damit der „arme Junge“ mal was isst.
  5. Obst wird zu reichhaltig konsumiert, da es ja in den „guten Bonbons“, der tollen Apfelschorle, dem Saft und anderen unsinnigen Produkten enthalten ist. Wasser und Kräutertee trinken Kinder gerne, wenn wir es ihnen geben. Wir füttern sie an mit dem, was nicht gut ist und wundern uns, wenn sie darauf anschlagen.
  6. Unbewusstes Essen und Naschen vor der Glotze und dauerhafte Verfügbarkeit von Süßigkeiten und falscher Nahrung sind massive Dickmacher mit Lernerfahrung.
  7. Werbung, die unsere Eltern und wir kennen, falsche Gütesiegel und leere sowie falsche Versprechungen der Industrie sowie falsche Vorgaben sind so irreführend, das wir glauben, mit falschen Dingen das Richtige zu tun.
    1. Schokolade darf „Sport im Namen tragen.“ Ebenso dürfen andere irreführende Bezeichnungen verwendet werden.
    2. „Verbesserte Rezeptur“ darf ohne Prüfung auf Produkten stehen. Ebenso gibt es andere Fake Gütesiegel.
    3. „Light“ Produkte sind ungesund und schlecht, werden aber positiv dargestellt.
    4. Süßungsmittel schaffen die Probleme, von denen man glaubt, sie würden diese lösen.
    5. Sportler machen Werbung für Produkte aus Weizen, Fett und Zucker – die so als Sportlernahrung dargestellt werden und allen ein gutes Gefühl vermitteln.

So sieht man leicht, dass wir alle uns leicht manipulieren lassen.

Wie der Weg hinaus geht

Wir müssen uns mit einigen Dingen auseinandersetzen, wenn wir dieser Falle entkommen wollen:

  1. Wir müssen den Weg hinaus wollen und uns vorstellen, wie das Ergebnis ist.
  2. Wir brauchen eine strenge Ernährungsphase am Anfang, damit wir schnelle erste Erfolge erzielen.
  3. Dabei braucht es eine gute Ernährungsberatung, damit wir wirklich anpassen lassen, was zu uns passt. Wir müssen den Stoffwechsel ankurbeln und die richtigen Dinge zuführen und nicht die sinnlosen Cerealien aus der Werbung wie Weizen. Milch, Zucker und schlechtes Fett.
  4. Hypnose unterstützt uns dabei, damit wir die emotionalen Themen und Prägungen ebenso stabilisieren.
  5. Meditation hilft, die eigene Kraft zu stärken.
  6. Gruppentreffen und gemeinsamer Austausch helfen, einen achtsamen Dialog mit Gleichgesinnten zu führen.
  7. Immer wieder müssen wir uns Hilfe holen, wenn es nötig wird und an den alten Prägungen arbeiten, denn sie wirken lange intensiv nach, weil sie uns nicht bewusst sind.

Jeder kann es schaffen und wir alle haben es verdient, gesund und frei zu leben. Was ist mit dir?

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Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Wir haben viel ungesundes Verhalten, das für uns gefährlich ist. Wenn du dein Gehirn verstehen lernst, dann klappt es.

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Wir haben viel ungesundes Verhalten, das für uns gefährlich ist. Wenn du dein Gehirn verstehen lernst, dann hast du eine Chance, diesen Fallen zu entkommen.

Heutzutage geht alles – sofort!

Du bekommst heutzutage jedes Essen rund um die Uhr, dass du schnell und einfach zubereiten und essen kannst. Fast Food, Geschmacksverstärker und Industrie-Lebensmittel sind aber nur ein Teil unserer Probleme. Unser Gehirn macht bestimmte Dinge mit uns, die wir unterschätzen – ein schwerer Fehler.

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10 Probleme des Gehirns wegen denen du Gewicht zulegst

  1. Der Arbeitsspeicher unseres Gehirns

Wir haben gewisse Dinge in unserem Fokus, aber wir können nicht auf alles achten. Das würde unsere Fähigkeiten überfordern. Wir kennen es von Autisten, die sich auf eine Begabung maximal konzentrieren (sogenannte Inselbegabungen) und z.B. für soziale Interaktion keinen Speicher haben. So – natürlich in schwächerer Form – ist es bei uns allen.


Buchtipp: Abnehmen ohne Hunger: So habe ich 30 kg abgenommen!: Ich habe rund 30 kg in fünf Monaten abgenommen! Jeder kann es schaffen!


Es ist wichtig, dass wir unsere Ausrichtung überdenken und schauen, welche Themen wir ausschalten und welche wir einschalten können. Durch die neue Ausrichtung des Speichers können wir uns dem Essen und unserem Gewicht besser widmen.

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  1. Impulsivität bzw. Pawlowsche Reflexe

Was wir zu impulsiv machen, das kann uns schaden – vor allem, wenn wir gewisse Muster damit bedienen. Es geht um schnell wirksame „Wenn Dann Verknüpfungen“ und um das Belohnungssystem unseres Gehirns. Wir reagieren auf einige Dinge so, dass wir direkt eine Nahrung aufnehmen müssen, die ein Belohnungssystem in unserem Gehirn auslöst.

  1. Du willst nichts verändern

Klare Ansage: Du hast keine Lust auf Veränderung – soll doch jemand anderer dein Wunder machen. Das liegt an zu wenig Entspannung, Ruhe und Schlaf in deinem Leben. Wer nicht ausgeruht ist und wessen Balance nicht in Ordnung ist, der hat keine Kraft und will auch nicht viel verändern.

  1. Stress

Wen wundert es: Stress ist ein massives Problem. Wir erzeugen nicht nur Cortisol, welches aufschwemmen kann. Ebenso geht es darum, dass du einen Ausgleich brauchst zu deinem Stress. Mit gewissen Botenstoffen, die dein Gehirn nach Zucker, Fett und Geschmacksverstärkern wahrnehmen kann, wirst du zufriedener. Das ist natürlich nur für den Moment so und niemals auf Dauer – aber es wirkt immer wieder.

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  1. Ein kleiner Ausreißer mit Folgen

Wenn deine Disziplin mal zu wenig ist oder wir eine Heißhunger Attacke erleben, dann schaden wir uns durch noch mehr Stress und Vorwürfe. Ein „Rückfall“ wird von uns dann als Bestätigung angesehen, dass wir es eh nicht schaffen und wir geben auf. Ein kleiner Ausrutscher aber ist gar kein Problem, sondern nur eben ein kleiner Ausrutscher – das ist alles.

  1. Projektionsfehler

Wir glauben, dass wir es drauf haben, setzen uns Versuchungen aus und dann haben wir das Problem, der Verlockung zu erliegen. Wer sich für zu stark hält, der schafft es nicht, jeder Versuchung zu widerstehen. Man muss auch seine Grenzen kennen. Alkoholiker sollten eben nicht zur Bierbörse oder in die Weinbar gehen.

  1. Alkohol

Wenn wir Alkohol trinken, dann nehmen wir dadurch zu – aber wir setzen auch die Hemmschwelle herab und essen dann auch unkontrolliert. So schadet uns der Alkohol doppelt.

  1. The Day After

Am Tag nach Erreichung des Ziels am Ende der Diät werden wir maßlos. Belohnung wird dann am besten durch ein sehr üppiges Mahl erreicht. Wir haben dann endlich keine Lust mehr auf Selbstbestrafung – so empfinden wir es – und dann kommt die Völlerei als Fastenbrechen. Dadurch droht unser Verhalten noch schlimmer zu werden als vorher.

  1. Reizüberflutung und Hormone

Der Geruch oder eine Erinnerung an den Geschmack werden im Zusammenspiel mit unseren Hormonen lösen bei uns Kettenreaktionen des Verlangens aus. Wir steigern uns immer weiter in Probleme hinein, wenn wir zu lange und zu intensiv verzichten oder wenn wir uns zu oft einem Reiz aussetzen – am schlimmsten wird es, wenn beides zusammen kommt.

  1. Falsches Training

Wie so oft im Leben sind wir auf ein falsches Verhalten getrimmt. Fertige Kindernahrung ist hochkalorisch und man spielt schon hier mit dem Geschmack. Von klein auf werden wir auf industrielle Fast Food und Zuckernahrung sowie Geschmacksverstärker, Emulgatoren & Co. trainiert. Dieses Training müssen wir unterbrechen.

Wie ändern wir das?

Sehr gut hilft dabei ein Hypnose Termin und ein gutes Ernährungscoaching. Man kann beispielsweise eine richtig konzipierte Stoffwechselkur an den Start setzen – aber es gibt auch ganz viele Tipps und Tricks zum Abnehmen, die helfen können. Wir helfen gerne weiter, wenn du einen Kontakt haben möchtest.

Wichtig ist es, dass wir nicht noch weiter warten oder glauben, dass wir eh nichts ändern können. Man kann sehr viel ändern, aber es geht nicht so, wie uns die Boulevardpresse das erklärt oder mit antiquierten Methoden, die niemandem auf Dauer geholfen haben. Nur weil wir mal irgendwas in einem privaten TV Sender oder in einem Amateurvideo gesehen haben, glauben wir gleich, genau so wäre es richtig. Richtig und angebracht ist es, dass wir uns in professionelle Hände begeben, Hilfe annehmen und selbst etwas verändern wollen. Hypnose ist eine wunderbare Hilfe beim Abnehmen und vielen anderen Themen – aber es geht nicht ohne den Willen, eigene Arbeit und Bereitschaft zur Veränderung. Sollte das aber zusammentreffen, dann Herzlichen Glückwunsch.

Reden wir über dein Thema?