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Selbstoptimierung, ein Schlagwort für unser unterentwickeltes Selbstwertgefühl. Wieviel Veränderung ist richtig und was sollte ich verändern?

Selbstoptimierung, ein Schlagwort für unser unterentwickeltes Selbstwertgefühl. Wieviel Veränderung ist richtig und was sollte ich verändern?

Selbstoptimierung


Selbstoptimierung – Anke Engelke spricht mit Menschen

11.01.2016 In der ARD spricht Anke Engelke mit Menschen darüber, was sie an sich mögen und was sie verändern können und wollen. Kinder finden sich in jungen Jahren gut genug, aber mit Beginn der Pubertät nimmt das Gefühl zu, nicht gut genug zu sein, nicht schön zu sein und perfekt sein zu müssen. Sahne wird in der Schule dazu verwendet, um sich übergeben zu können. Der Druck, perfekt sein zu müssen, wächst immer mehr. Auch im Alter wird es häufig nicht weniger, was wir an Ansprüchen uns selbst gegenüber entwickeln. Ob es dabei immer nur ein Thema ist, Vergangenheit und Kindheit aufzuarbeiten hält der Psychodramaleiter im Beitrag mit Recht für fragwürdig. Das Leben im Hier und Jetzt und die Verbesserung des Erlebens von Situationen sind wichtiger. Multimediale Abnehm-Gadgets sind ebenso ein Thema, das uns aufwühlt. Die Kontrolle unserer Daten sind interessant – nicht nur für uns. Wie sicher fühlen wir uns damit und was nutzt es? Das sehen die Menschen sehr unterschiedlich und auch wir dürfen das differenziert sehen. Wollen wir uns mit anderen Menschen vergleichen, Challenges mitmachen und Daten preisgeben?


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Der Drang nach Perfektion

Mareike (33) glaubt, dass sie mit Konfektionsgröße 36/38 nicht schlank genug ist. Das Marylin Monroe mit Konfektionsgröße 42 ein Schönheitsideal war und das sie wirklich eine gute Figur hat, kann sie nicht wahrnehmen. Ihr Traumziel liegt bei 32/34.

Heiko (42) spürt, dass er durch zu wenig Zeit für den Sport seine Fitness verloren hat. Es geht ihm eigentlich gut, aber er fühlt sich nicht mehr attraktiv, wenn seine Muskeln nicht mehr so deutlich zu sehen sind.

Jenny (12) übergibt sich, damit sie die lästigen Fettpölsterchen verliert, die sie als widerlich empfindet. Dabei ist sie untergewichtig, aber fühlt sich dick und hässlich.

Warum fühlen wir uns nicht gut genug?

Wir haben irgendwann begonnen zu lernen, dass wir so nicht ausreichen, wie wir sind. Das beginnt oft schon vor der Schule durch Erziehung, falsche Essgewohnheiten und Idealbilder der Eltern, die unser Bestes wollen. In der Schule werden Ideale geprägt und in der Pubertät oftmals exzessiv ausgelebt. Das steigert sich immer weiter, die multimediale Belastung kommt hinzu. Immer mehr Werbung, Magazine, Berichte und Models zeigen uns, dass wir einem Idealbild entsprechen sollen. Oft sind diese Dinge sehr überzeichnet und fern von der Wahrheit. Das aber blenden wir aus und übernehmen unterbewusst immer mehr das Vorbild, das wir nicht erreichen können. Unsere eigene Schönheit und Besonderheit geht verloren, sie werden als nicht mehr wichtig und relevant empfunden.

Funktionierst du noch oder lebst du schon?

Wir lernen, dass wir funktionieren müssen und perfekt zu sein haben. Die Ansprüche wachsen zusehends, der Leistungsdruck im privaten und beruflichen Bereich steigt massiv an. Immer mehr werden wir in eine Wahrnehmung gebracht, dass wir überzogene Ansprüche an uns selbst haben. Diese Ansprüche sind irgendwann nicht mehr zu befriedigen und wir verlieren den Mut, eine wirkliche Veränderung zu durchleben. Diäten machen uns nachher oft noch depressiver, Werbung macht uns klar, wer wir eigentlich sein sollten und jeder negativ scheinende Blick verstärkt all dies noch, auch wenn wir gar nicht wissen, was einen anderen Menschen motiviert uns auf eine bestimmte Art anzusehen oder scheinbare Forderungen auszusprechen.

Stärken und Talente wahrnehmen

Unser erster Schritt sollte sein, dass wir wieder sehen können, was schon gut an uns ist, was wir an uns mögen und uns das auch von unseren nahestehenden Mitmenschen sagen zu lassen. Eine Veränderung erreichen wir dann besser, wenn wir nicht nur die schlechten Seiten wahrnehmen, sondern auch sehen, was wir leisten können, wo wir gut sind und was unsere Talente sind.

10 Tipps zu deinem wahren oder neuen Ich:

  1. Was ist schön an dir? Nimm es wahr und verstärke es. Sei nicht, wer du glaubst sein zu müssen, sondern finde das, was an dir wunderbar ist und mache mehr daraus.
  2. Baue das aus, was du an dir magst. Wenn du schöne Augen hast, betone sie. Hast du ein schönes Lächeln, dann lächle öfter.
  3. Jede Frau findet ihre Brüste falsch, entweder sind sie zu klein, zu groß oder „zu etwas anderes“. Betone die Brustpartie zu dir passend so, dass du den gewünschten Effekt erreichst und habe den Mut, die Natürlichkeit anzunehmen, solange es medizinisch keine Gründe zur Veränderung gibt.
  4. Sport ist eine gute Sache, aber er sollte zu dir passen und dir Freude machen. Zu viel Sport ist ungesund, zu wenig Bewegung ebenso.
  5. Achte auf eine gute, gesunde und ausgewogene Ernährung, denn dies hilft deinem Körper, von innen heraus gesund zu sein.
  6. Suche dir Hilfe bei deinen Zielen. Egal ob Psychologische Beratung, Hypnose, Fitness oder Typ- und Stilberatung. Fachleute können dir kompetent weiterhelfen, dich voranzubringen.
  7. Denke positiv, aber handle dabei. Reines positives Denken hat keine Veränderung zur Folge, wenn du nicht ins Handeln findest.
  8. Werde nicht zu dem, was andere Menschen von dir erwarten, sondern versuche zu erkennen, was du wirklich möchtest. Finde dein ideales Selbstbild heraus und versuche dich von dem zu trennen, was andere Menschen dir vorgeben.
  9. Vermeide zu schnelle Veränderungen und versuche nicht, in zwei Wochen 20 kg zu verlieren oder zu glauben, dass es nur Schlechtes an dir gibt, denn das ist falsch.Um bei Beispiel zu leiben: Abnehmen mit Hypnose und Ernährungscoaching sind effektiv, aber Wunder sind meist nicht gesund.
  10. Gib nicht auf und achte darauf, dass du deine Ziele verändern darfst. Je weiter du dich entwickelst, umso mehr kannst du darauf achten, wie sich dein Leben anpasst und wie es dir geht. Beobachte die Veränderung deiner Erscheinung, deines Gefühls und der Reaktionen deiner Mitmenschen. Je mehr dein Selbstbewusstsein sich entwickelt, desto weniger brauchst du Veränderung und umso mehr wird gleichzeitig möglich. Bleibe bei deinem neuen Lebensgefühl und lebe einen neuen Alltag, ein neues Selbst und lerne so, dich anzunehmen.

Magst du an dir arbeiten?

In der Weihnachtszeit, an Feiertagen, zu Geburtstagen und an Karneval schaffen wir es nicht, uns gut oder zumindest weniger schlecht zu ernähren?

In der Weihnachtszeit, an Feiertagen, zu Geburtstagen und an Karneval schaffen wir es nicht, uns gut oder zumindest weniger schlecht zu ernähren? Was wäre jetzt sinnvoll?

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Wir stehen uns selbst im Weg.

Alles muss schwierig sein. Was nichts kostet ist ja auch nichts. Wir können uns oft nicht vorstellen, dass die einfachen Dinge im Leben funktionieren, da in unserer Gesellschaft immer von Schwierigkeiten, Nöten und Ängsten gesprochen wird. Also holen wir tolle Diätbücher, lesen Tipps in Zeitungen nach, wo wir meist sehr komplizierte Anleitungen finden und eine Auswahl an Zutaten und Gewürzen, die kaum ein Sternekoch einkaufen kann. So verlieren wir die Lust, weil die Umstellung, die wir gerne erreichen möchten in der Art nicht machbar ist. Wir landen wieder in unserem Trott und werden unglücklich, weil die neue Ernährung gar nicht möglich ist. Der Frust steigt, denn die anderen Menschen scheinen es ja zu können.


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Zu Feiertagszeiten nimmt dies noch größere Ausmaße an,

denn genau jetzt oder kurz danach wollen wir uns verändern. Nach der Feier, dem Feiertag, Weihnachten, im neuen Jahr, im neuen Lebensjahr und zu anderen Terminen scheinen Veränderungen perfekt möglich zu sein. Aber vorher genießen wir noch, aber vor allem genießen wir den Stress und die Hektik, die maßlose Völlerei, den Alkohol und fühlen uns nun wohl. Der Wille zur Veränderung geht in unserem selbstgemachten Wohlfühlstress verloren.

2 Das Immunsystem schlägt zurück.

Gerade zur Weihnachtszeit oder zu den Zeiten der Schonung, des Feierns oder im Urlaub werden wir krank. Erkältung, Husten, Schnupfen, Halsschmerzen und viele andere Symptome treten auf. Statt uns besser zu fühlen bauen wir noch mehr ab. Hier verspricht man uns dann in der Werbung mit der chemischen Keule Linderung, die aber nicht dauerhaft eintritt. Immer wieder landen wir in der gleichen Spirale und unser Verhalten ändern wir nicht. Daher greifen wir immer wieder zu den gleichen Mitteln, erhoffen dadurch Änderung und fühlen uns dann erneut belogen – diesmal nicht von uns, sondern von der Industrie.

3 Wir glauben nicht an unsere Möglichkeiten.

Achtsamkeit, Liebe und die richtigen Ernährung sind ganz einfach. Es geht nicht darum, die Freude des Essens oder ein schönes Beisammensein nicht mehr erfahren zu dürfen. Bewusster und genüsslicher zu leben geht auch gesünder, als wir es jetzt tun. Dazu braucht es jedoch wirklich den Willen zur Veränderung und nicht die immer wieder nur betäubende chemische Keule, die weiteren Anziehsachen oder den Alibi-Fitness-Vertrag.

Wie können wir anfangen?

Das Geheimnis: Entsäuerung, Entgiftung und ein gesunder Darm sind die besten Voraussetzungen für einen guten Start durch den Winter. Dazu braucht es eine gute Begleitung und Beratung, damit wir lernen, das was wir schon können und neue Informationen zu einem genussvollen Leben zu verbinden, das zu uns passt. Es wird Zeit, die immer wieder gleichen Zeitungstipps, Pauschaldiäten und unseren Glauben, dass wir es nicht können in die Ecke zu stellen. Das neue Leben kann schön sein, wenn wir wollen. Und wenn wir es über Jahre oder Jahrzehnte nicht alleine geschafft haben, dann hilft die Illustrierte von heute auch nicht, weil sie aktueller ist. Wir sind der Motor unserer Veränderung und es braucht den Mechaniker, der uns zeigt, wie wir eben diesen einstellen und welche Betriebsstoffe die richtigen sind, damit wir leicht Höchstleistungen erreichen können. Ernährunsgberatung, Psychologische Beratung und Hypnose sind ein tolles Team, diese Veränderungen nachhaltig umzusetzen und zum eigenen Wohlfühlleben zu finden. Übrigens sind die Kosten geringer, als die für neue Kleidung, Diätbücher, Kochbücher, ungenutzte Mitgliedschaften in Fitnessclubs und Zeitschritten.

Möchtest du über deine Möglichkeiten sprechen?

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Abnehmen mit Hypnose ist wohl das, was am meisten gefragt ist, wenn es um Hypnose geht. Wie aber genau geschieht das wirklich und wie läuft es ab? Schau rein.

Abnehmen mit Hypnose ist wohl das, was am meisten gefragt ist, wenn es um Hypnose geht. Wie aber genau geschieht das wirklich und wie läuft es ab?

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Warum stehen wir uns selbst im Weg?

Die Zusammenhänge zwischen den Essgewohnheiten, unseren Ernährungsfehlern, der falschen Bewegung und anderen Hinderungsgründen sind uns nicht klar. Wir wissen oft nicht selbst, warum wir uns entgegen dem verhalten, was wir beabsichtigen. Es ist so, dass wir uns selbst im Weg stehen, unsere Veränderungen blockieren und keinen Schritt vorankommen. Immer wieder starten wir neue Versuche, Diäten, lesen von tollen Konzepten und es geschieht nichts. Jeden Tag finden wir neue Angebote in Zeitschriften oder dem Internet. Manche davon helfen uns eine Zeit und wir fallen wieder zurück, andere versagen bei uns ihren Dienst.


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Abnehmen mit Hypnose

ist einfach, schnell und effektiv. Hypnose hilft uns, weil wir uns aufhören, selbst auszubremsen, weil wir das Unterbewusstsein mit ins Boot nehmen. So helfen wir uns letzten Endes selbst dabei, die bestehenden Blockaden zu lösen und den Weg zur Traumfigur, dem Wohlfühlgewicht und dem eigenen Traumkörper zu gehen. Wir fühlen uns wohl in uns selbst und heilen und selbst von ganz alleine. Der Körper und die Seele beginnen die Kooperation dabei, uns von innen her leicht und gesund werden zu lassen. Wir sind endlich wieder frei von alten Mustern und Zwängen, genießen das Leben und haben die Freude, die wir lange vermissen.

Was wird unter Hypnose verändert?

Nichts, es wird uns nur klarer und bewusster, weil das Unterbewusstsein von störenden Nebeneinflüssen befreit wird, wie wir es von der Rauschunterdrückung erkennen. Wenn die Scheuklappen sich öffnen und wir nicht mehr abgelenkt werden, dann erkennen wir in Hypnose selbst auf einmal, was genau sich ändern muss in unserem Leben. Wir lösen uns von Blockaden, lassen alte Muster einfach gehen und nehmen neue Möglichkeiten in uns wahr. Wie von selbst sehen wir klar und bewusst, was genau zu verändern ist und was uns bisher daran gehindert hat, genau dies umzusetzen.

Hypnose ist sehr sanft und nachhaltig.

Wir werden nicht in Trance gezwungen, uns ein neues Leben überstülpen zu lassen, sondern wir erleben es, dass wir uns in guter Obhut selbst befreien. Das neue Leben bekommt Bilder, einen neuen Geruch, einen guten Geschmack, Freude macht sich breit. Wir nehmen uns an, wie wir sind und dann verändern wir auch das, was uns im Weg steht. Wir sind nicht mehr unglücklich, sondern tanken neue Energie, finden neue Wege und werden zu dem Menschen, der wir wirklich sein wollen. Wir werden zu uns selbst und leben das, was wir leben möchten. Die alten Schuhe gehören in die Ecke, denn jetzt können wir die neuen tragen, sie passen uns gut, wir fühlen uns begehrenswert, liebenswert und wie der Mensch, der wir wirklich sind. Genau jetzt haben wir es verdient, frei und glücklich, leicht und schön zu leben. Möchtest du darüber sprechen?

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Nachdenken ist gut und wichtig. In den letzten Monaten hat sich das so sehr gesteigert wie noch nie, obwohl es schon immer beliebt war, zu viel zu denken.

Nachdenken ist gut und wichtig. In den letzten Monaten hat sich das so sehr gesteigert wie noch nie, obwohl es schon immer beliebt war, zu viel zu denken. Schauen wir uns an, warum es ungesund ist.

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Warum denken wir so viel und wieso schadet es uns?

Wir denken alle nach, manchmal vielleicht zu wenig, aber oft viel zu viel. So haben wir oftmals Probleme, die gar nicht da sind oder denken über Dinge nach, die belanglos sind. Das ist nicht nur einfach Zeitverschwendung, sondern wir leiden darunter – und das sogar körperlich. Wir arbeiten an der Lösung von Problemen, die manchmal nicht einmal wirklich existieren, sondern verfangen uns in Gedankenschleifen, die nichts mit der Realität zu tun haben.

Wir sorgen uns immer wieder um die Zukunft und verlieren die Realität aus dem Blick. Das Heute vergessen wir, das Morgen dominiert den ganzen Tag. Wenn wir nicht jede Kleinigkeit analysieren oder regelrecht „zerdenken“ würden, dann wäre unser Leben viel einfacher. Man schätzt, dass 50-70% der Menschen dazu neigen, zu viel nachzudenken. Wir glauben, dass wir durch analytisches denken viele Probleme lösen können, werden aber zu gefühlskalten Denkmaschinen, die eine mögliche Zukunft in 1000 Variationen erstellen, die es in der Realität nie geben wird, und dadurch unnötig auf Hochtouren denken.

„Wir sterben am "overthinking". Langsam töten wir uns selbst indem wir über alles Nachdenken. Denken. Denken. Denken. Du kannst dem menschlichen Verstand ohnehin nicht trauen. Er ist eine Todesfalle.“
Anthony Hopkins

Diese 5 Dinge geschehen mit deinem Körper, wenn du zu viel nachdenkst:

1 Schlaflosigkeit

Kennst du es, dass du nicht einschlafen kannst, weil dich immer wieder Gedanken beschäftigen? Das ist ein sehr weit verbreitetes Phänomen, bei dem auch leicht körperlicher Verfall entstehen kann, weil wir uns immer mehr selbst schwächen, wenn wir nichts gegen unsere Schlafprobleme unternehmen. Das kann hin bis zu Depressionen führen.

2 Kopfschmerzen

Kopfschmerz und Migräne können viele Ursachen haben. Kopfschmerz kann nicht nur auf einen Nährstoffmangel hinweisen, sondern auch darauf, dass wir weniger denken sollten. Stress führt z.B. auch sehr oft zu Spannungskopfschmerzen.


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3 Kraftlosigkeit

Wir werden kraftloser, ängstlicher und depressiver, weil wir uns selbst Kraft sowie Lebensfreude rauben, weil wir alle Probleme in Gedanken erschaffen oder vergrößern. Somit sehen wir deutlicher in Richtung von Problemen und befassen uns nur scheinbar mit Lösungen. Wir haben unsere Energie durch theoretische Szenarien aufgebraucht und können nicht mehr auf unsere Reserven zurückgreifen, wenn ein Problem ansteht.

4 Muskel- und Gelenkprobleme

Durch das zu intensive Nachdenken werden Probleme erschaffen, auf die wir emotional reagieren. Dadurch kommt unser Körper in Stress und schüttet auch Stresshormone wie das Cortisol aus. Dadurch sind wir in Alarmbereitschaft und unser Körper übersäuert und entzündet sich, wie bei Stress üblich, das schädigt auch unser Immunsystem. Da wir uns dann meist nicht ausreichend bewegen, können wir die Stressfolgen nicht ausgleichen (wie früher durch Flucht oder Verteidigung).

5 Verkürzte Lebensdauer

Eine Harvard Studie hat ergeben, dass eine massive neuronale Überaktivität die Lebensdauer verkürzen kann – und weniger Denken die Lebensdauer verlängern kann. Meditation kann hierbei ein hilfreicher Lösungsansatz sein, wie die Studie weiterhin zeigte.

Sollte ich weniger nachdenken?

Das ist wahrscheinlich in den meisten Fällen sehr sinnvoll, aber wir haben ja gute Absichten und deswegen hören wir nicht einfach auf zu denken, auch wenn es gut für uns wäre. Wir brauchen dazu Tipps und kleine Übungen, an die wir uns dann nach und nach gewöhnen können.

Am besten haben sich bisher folgende Übungen bewährt:

  • Tagesabläufe und Ruhezeiten planen. Wir dürfen arbeiten und Leistung bringen, aber wir brauchen echte Ruhephasen.
  • Prioritätenlisten erstellen, über was man nachdenken möchte bzw. was man planen muss. Was nicht wichtig erscheint oder zu lange unklar bleibt, von der Liste streichen.
  • Morgens eine Meditation von vielleicht nur fünf Minuten in den Alltag einbauen.
  • Handynutzung reduzieren.
  • Multitasking erst gar nicht versuchen, weitere Aufgaben notieren und nacheinander abarbeiten.
  • Entscheidungsfristen setzen, damit wir nicht zu lange warten, eine Entscheidung zu treffen.
  • Bewusst nach positiven Gedanken und Möglichkeiten / Alternativen suchen.

Wir müssen aufhören, uns mehr zu schaden als zu nutzen. Uns Gutes zu tun ist die Absicht, aber sie kostet uns viel – unsere „Nerven“ und am Ende zu früh das Leben – das sollte es nicht Wer sein.

Übrigens: Wir brauchen manchmal professionelle Begleitung, wenn wir uns verändern möchten. Das macht das Leben schnell leichter. Ich freue mich auf eine E-Mail (bitte mit Handynummer) oder einen Anruf – dann reden wir über die Möglichkeiten.